Beginne die ersten Schritte auf der Reise, Experte für Dein eigenes Leben zu werden.
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Making Friends with your Body!
Von Betroffenen entwickelt. Von Experten wissenschaftlich fundiert.
Für Dich gemacht.
Kennst Du das auch?
Du planst Deinen Tag nur noch um die Schmerzen herum
Familie, Hobbys und Freunde rücken immer weiter in den Hintergrund
Du kämpfst täglich gegen die Schmerzen – und fühlst Dich trotzdem wie ein Verlierer
Ärzte und Therapeuten haben keine neuen Lösungen mehr für Dich
Unser evidenzbasiertes Programm “Schritt ins Leben” basiert auf der wissenschaftlich anerkannten Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) und wurde speziell für Menschen mit chronischen Schmerzen entwickelt. Du lernst nicht, Deine Schmerzen zu bekämpfen, sondern trotz ihrer Anwesenheit ein erfülltes Leben zu führen.
• Mehr Lebensqualität bei gleichzeitig weniger medizinischen Behandlungen –
Unsere Teilnehmer berichten von 20% weniger Arztbesuchen
• Von “nur funktionieren” zu “wirklich leben” – Entdecke wieder, was Dir wichtig ist
• Praktische Werkzeuge für den Alltag: Achtsamkeit, Schmerzakzeptanz,
Stressmanagement
• Gemeinschaft mit anderen Betroffenen – Du bist nicht allein auf diesem Weg
Verstehe Deinen Schmerz und lerne neue Umgangsweisen
Baue wieder Vertrauen zu Deinem Körper auf
Entwickle ein wertorientiertes, erfülltes Leben
Wichtig: Unser Programm ersetzt keine ärztliche Behandlung, sondern ergänzt sie sinnvoll. Du bleibst in der Behandlung Deines Arztes und baust zusätzlich Deine Lebensqualität auf.
Gideon Franck, Entwickler von “Schritt ins Leben”, erhielt 2022 den Deutschen Schmerzpreis für Forschung und Schmerzmedizin. Als selbst Betroffener und psychologischer Psychotherapeut mit 20+ Jahren Erfahrung weiß er, wovon er spricht.
"Ich helfe Menschen mit langanhaltenden, chronischen Schmerzen, diese besser in den Griff zu bekommen und wieder Experte für ihr Leben zu werden, Vertrauen in den eigenen Körper aufzubauen, um so aktiv ein wertgeschätztes Leben leben zu können."
Gideon Francks innovativer Ansatz in der Schmerzbehandlung hat in der deutschen Schmerzmedizin-Community breite Anerkennung gefunden. Experten würdigen besonders seine Kombination aus wissenschaftlicher Expertise und persönlicher Betroffenheit sowie seinen wegweisenden Beitrag zur Entwicklung neuer Therapiekonzepte.
"Perspektive über Grenzen hinaus"
"Viele Menschen mit sogenannten therapieschwierigen Schmerzen haben mit dem Programm ‘Schritt ins Leben’ eine Perspektive, wenn Schul- und Komplementärmedizin längst an ihre Grenzen gestoßen sind."
- PD Dr. M. Überall, Präsident der Schmerzliga e.V.
"Neue Facetten in der Selbsthilfe"
"Dank Gideon Franck hat der Stellenwert des ehrenamtlichen, selbsthilfebasierenden Engagements von Betroffenen für und mit Betroffenen eine neue Facette erhalten."
- Dr. J. Horlemann, ehem. Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin
"Gesundheitskompetenz entwickeln"
"Sein Programm ‘Schritt ins Leben’ hilft Schmerzpatienten dabei, ihre Gesundheitskompetenz im Umgang mit Schmerzen zu entwickeln und eigene Lösungen zu finden. Das ist echt präventologisch - Gesundheitsförderung für Kranke."
- Dr. Ellis Huber
Hier findest Du Informationen, Geschichten, Hilfe rund um das Thema chronische Schmerzen.
Das Leben mit chronischen Schmerzen ist anstrengend und komplex.
Wenn es schmerzt, steht für gewöhnlich das im Vordergrund, was gerade in unserem Körper passiert. Wir fühlen dann ein Stechen, Pochen, Ziehen, Brennen, Schneiden oder Ähnliches. Dies sind ganz normale Empfindungen in unserem Körper, wenn wir Schmerz erleben – unser Körper macht uns darauf aufmerksam, dass etwas nicht stimmt. Oft wird gesagt, dass der Schmerz bei chronischem Schmerz diese Signalfunktion verliert. Ob das tatsächlich so ist, oder ob uns der Körper auf etwas anderes hinweisen will, wird heftig diskutiert. Wenn wir ganz genau hinschauen, ist die eigentliche Schmerzempfindung aber nicht alles, was in uns passiert. Und erst alles zusammen ergibt das Schmerzerleben, das wir haben.
Wie oft begegnen wir jemandem, der oder die starke Schmerzen hat und bester Laune ist? Meiner Erfahrung nach passiert das sehr selten bis gar nicht. Im Zuge der Schmerzverarbeitung in unserem Gehirn werden nämlich automatisch Gefühle aktiviert, die wir als unangenehm erleben. Da ist die Angst, die uns warnt, vorsichtiger zu sein, die Niedergeschlagenheit, die uns ermahnt, uns zurückzuziehen, die Gereiztheit, die Traurigkeit, die Wut und, und, und.... Und all diese Gefühle, wenn auch nicht gewollt und schön, gehören zum Schmerzerleben dazu.
Wenn ich so fühle, wie wirkt sich das auf das Schmerzerleben aus?
Die Chancen schätze ich als recht gut ein, dass fast alle hier den Umstand kennen, dass Schmerz mehr weh tut, je schlechter ich drauf bin. Das eine wirkt sich auf das andere aus und umgekehrt.
Wusstest Du, was alles im Schmerzerleben zusammen hängt?
Unser Schmerzerleben besteht jedoch nicht nur aus spüren und fühlen. Auch unser Denken mischt sich da ein und unser Kopf gibt uns die passenden Gedanken zu den Empfindungen und Gefühlen. Die meisten von uns sind nicht besonders gut darin, diese beim Auftauchen zu bemerken. Doch es gibt eine Art Hitliste schwieriger Gedanken, die fast jede:r von uns kennt. Dazu zählen Gedanken wie „Warum ich?“, „Ich kann nicht mehr!“, „Ich will das nicht mehr!“, „Ich halte das nicht mehr aus!“, „Ich bin zu nichts zu gebrauchen.“, „Ich bin nicht mehr leistungsfähig, nicht einmal die einfachen Sachen schaffe ich.“ usw. Natürlich hat nicht jede:r genau diese Gedanken, sondern wahrscheinlich irgendeine Spielart davon. Wenn ich so denke, wie wirkt sich das auf die Gefühle aus? Vorwiegend werden diese dann stärker.
Wenn ich das spüre und diese Gefühle und Gedanken habe, dann ist es nur ganz natürlich, wenn sich das auf mein Verhalten auswirkt. Wir ziehen uns zurück, sind angespannt, grummelig, kämpfen innerlich mit Gedanken, Gefühlen und Empfindungen, versuchen uns abzulenken und vieles mehr. Manchmal dreht sich so irgendwann ein großer Teil des Lebens um Schmerz, obwohl wir das gar nicht wollen – wir wollen ihn eigentlich loswerden. Das wiederum wirkt sich auf unser Denken und Fühlen aus und damit auf unser Schmerzerleben.
Dein (Schmerz-) Verhalten resultiert aus Deinen Gefühlen und Deinen Gedanken.
Schauen wir uns nun einmal alle Bestandteile vom Schmerz an, so wird schnell deutlich, warum niemand Schmerz genauso wie das Gegenüber erlebt. Schmerz ist absolut individuell und schwierig von außen zu erfassen. Hast Du auch schon mal erlebt, dass andere Deinen Schmerz nicht nachvollziehen konnten („Ja, ja, hatte auch schonmal Kopfschmerz...“)? Das liegt nicht unbedingt nur an der Schmerzstärke, sondern am gesamten Erleben, und das ist absolut individuell. Schmerz ist nur der Oberbegriff für ein Erleben mit verschiedenen Komponenten – Empfinden, Fühlen, Denken, Verhalten. Um Deinen Schmerz zu kennen ist es wichtig, die einzelnen Komponenten anzuschauen. Das ist nicht immer ganz einfach, doch mit etwas Geduld, Spucke und Hinschauen absolut machbar.
Meist spielen die einzelnen Komponenten reibungslos zusammen, sodass wir das Gefühl haben, wie auf Autopilot zu sein und gar nicht anders zu können, als auf eine bestimmte Art auf die Schmerzen zu reagieren. Wir haben hierzu schon einige Videos gemacht.
Du findest sie genau
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